Quantcast
Channel: Das BASE Blog » Hinter den Kulissen
Viewing all articles
Browse latest Browse all 73

Mobil und produktiv (#4):Der Scanner in der Hosentasche

$
0
0

Mit dem Smartphone in der Hosentasche könnt ihr euch viel Arbeit sparen. Heute stellen wir euch einige Apps vor, mit denen ihr mal schnell etwas einscannen oder eure Kontaktdatenbank füttern könnt. So lässt es sich unterwegs noch produktiver arbeiten.

Scannen statt abtippen
Es gibt viele Gelegenheiten, bei denen ihr einen mobilen Scanner brauchen könnt. In einer Zeitschrift entdeckt ihr einen tollen Artikel, den ihr an eure Freunde oder Kollegen schickt wollt. Von eurem Geistesblitz auf dem Notizzettel soll bald die ganze Welt wissen. Ihr seid in der Uni-Bibliothek, braucht ein paar Seiten aus einem Buch der Präsenzbibliothek und viel Geduld, weil alle Kopierer besetzt sind. Oder habt auf einer Messe jede Menge Visitenkarten von interessanten Kontakten eingeheimst, die ihr jetzt “nur noch” ins Adressprogramm hacken müsst. Früher wäre das alles ziemlich (zeit)aufwändig und vor allem nervig gewesen. Mit den richtigen Apps ist die Arbeit hingegen schnell getan.

“Ich scan das mal eben ein” – Klick – “Fertig”
Verbreitete Scanner-Apps sind z.B. JotNot fürs iPhone, Mobile Doc Scanner für Android oder DocScanner für beide Plattformen. Mit diesen Apps macht ihr einfach ein Foto von Artikel, Dokument, Whiteboard oder Buchseite. Dann könnt ihr das Foto blitzschnell aufs richtige Maß zuschneiden. Wer schon mal versucht hat, mit der Handy-Kamera ein solches Foto aufzunehmen, weiß, wie wichtig das ist. Man verkantet schnell die Aufnahme, es gelingt nicht, ein “planes” Foto aufzunehmen – und das führt zu Verzerrungen. Eine spezialisierte Scanner-App rechnet diese Verzerrungen heraus und erhöht damit deutlich die Qualität des “Foto-Scans”. Dabei helfen auch die automatischen Korrekturen von Helligkeit und Kontrast (die ihr natürlich auch manuell durchführen könnt).
Die eingescannten Dokumente verschickt ihr dann per E-Mail z.B. als PDF oder JPG. Oder ihr sammelt sie – je nach App – auch in Evernote oder Google Docs. Ganz schön praktisch, oder?

Visitenkarten – Ruckzuck ins Handy übertragen
Gute Kontakte sind oft die halbe Miete für erfolgreiche Geschäfte. Damit ihr wichtige Telefonnummern, Anschriften und E-Mail-Adressen immer auf eurem Handy habt, solltet ihr am besten eure Adressdatenbank immer auf dem neuesten Stand halten. Wenn ihr E-Mails bekommt, geht das ja recht schnell – ein paar Mal Copy&Paste und fertig. Aber bei Terminen und z.B. auf Messen bekommt ihr viele Visitenkarten in die Hand gedrückt. Früher hätte man die mühsam abtippen müssen. Heute gibt es zum Glück Smartphones und Apps wie ABBY oder ScanCard Business Card Reader, jeweils für iPhone oder Android.
Mit diesen Apps fotografiert ihr einfach die Visitenkarten. Die jeweilige App “scannt” das Foto dann und wandelt die Grafik in Buchstaben um (OCR = Optical Character Recognition). Und jetzt kommt das Geniale. Die Apps bieten euch an, die Kontaktdaten gleich in das Adress-App eures Smartphones zu übertragen. Die Erkennungsrate bei “normal” gestalteten Visitenkarten ist erstaunlich hoch. Aber natürlich könnt ihr vor dem Speichern einen prüfenden Blick auf die Daten werfen und bei Bedarf korrigieren.

Wie sieht’s bei Euch aus?
Wann habt ihr das letzte Mal einen richtigen Scan gemacht? Bewahrt ihr lieber Visitenkarten in gedruckter Form auf? Wir sind gespannt zu erfahren, wie ihr mobil & produktiv arbeitet.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 73